Mein Name ist Angelia und ich bin 10 Jahre alt. Im letzten Schulvierteljahr hatte meine Klasse sich mit der Kunst der Aborigines beschäftigt, vor allem mit Schlangen, Kängurus, Wasserlöchern und der Sonne.
Dazu hatten wir uns verschiedene Kunstwerke der Aborigines angeschaut. Dabei ist uns aufgefallen, dass sie meist aus Punkten gemalt wurden. Kurz danach hat sich jeder selbst entschieden, was er malen möchte. Ich habe mir die Sonne ausgewählt, weil ich mich sehr glücklich fühle, wenn sie scheint.
Dann haben wir unsere ausgesuchten Objekte auf ein Blatt Papier gemalt. Entlang den Linien haben wir dann kleine Punkte mit Buntstiften raufgemalt, um herauszufinden, welche Farben wir später benutzen wollen.
Am nächsten Tag brachten wir alle eine Leinwand mit, die wir ganz schwarz anmalten. Während sie trocknete, haben wir auf einem neuen Blatt Papier die Gröβe der Leinwand übernommen und es ebenfalls schwarz angemalt.
Als dieses trocken war, konnten wir unser Kunstwerk mit den vorher ausgewählten Farben zum Üben auf das schwarze Blatt Papier malen. Dazu hatten wir das Ende des Pinsels oder die Bleistiftspitze in die Farben eingetaucht und dann Punkte auf das Papier gebracht.
Als wir genau wussten, wie unser Kunstwerk am Ende aussehen sollte, haben wir es auf unsere Leinwand gemalt. Wir mussten ganz doll aufpassen, dass die Punkte nicht ineinander verliefen oder dass wir sie verschmierten. Ich denke, alle Bilder sind richtig toll geworden.
Angelia Ballhorn lebt mit ihrer Familie in Neuseeland. Seit neuestem schreibt sie gemeinsam mit ihrer Mutter in dem Blog Kiwiland über ihre Heimat. Schau doch mal bei ihr vorbei!
Ich finde, Angelia hat es sehr schoen beschrieben, wie man selber und/oder mit Kindern ein Bild im Aboriginalstil nachmachen kann.